Warum es mehr Viren im Winter gibt

Viren im Winter Pericosa Tipps was hilft

Kälteres Wetter hilft den Viren im Winter

Auch wenn wir aktuell noch recht mildes Wetter haben und der Oktober vielleicht golden wird, müssen wir uns langsam auf den Winter vorbereiten. Fakt ist, bald wird es wieder kälter werden. Und mit dem Winter kommt die Erkältungszeit. Aber fördert der Winter die Viren im Winter eigentlich?  

Gerade haben wir uns daran gewöhnt mit dem Corona-Virus umzugehen, da kommt auch schon wieder die alljährliche Grippezeit. Das Gute vorweg. Die Grippe begleitet uns nun schon viele Jahre, so dass wir zum einen sehr viel über das Infuenza-Virus wissen und zum anderen aber auch wirksame Schutzmechanismen entwickelt haben. Auf längere Sicht gesehen, werden wir wahrscheinlich genauso normal mit dem Corona-Virus leben, denn auch hier lernt die Wissenschaft und unser Körper immer weiter dazu.

Warum es Viren im Winter einfacher haben

Komischer Weise startet die Grippezeit meist im Herbst/Winter und zieht sich bis in das kommende Frühjahr. Genauso nimmt man an, dass die Chance sich mit Corona-Viren zu infizieren in der kälteren Jahreszeit wieder größer ist als in den Sommermonaten. Aber woran liegt das? 

Die Gründe hierfür sind ganz unterschiedlich. In den Sommermonaten herrschen in der Regel wärmere Temperaturen, eine höhere Luftfeuchtigkeit und eine intensivere UV-Strahlung. All das führt bei typischen Winterviren, zu dem auch Influenza- und Corona-Viren gehören, zu einem verminderten Verbreitungsgrad. Das zeigen bereits mehrere Untersuchungen und Studien der Medizin- und Wissenschaftsexperten. 

Hinzu kommt, dass wir uns im Sommer viel mehr draußen bewegen und so unser Immunsystem fit halten. Auch das hilft uns beim Schutz gegen Erreger.

Und im Winter? In dieser Zeit ist die Luft normalerweise viel trockener, was vermutlich die Fähigkeit der Viren zu überleben fördert. Auch die Intensität der UV-Strahlung nimmt ab, die sonst dafür sorgt, dass einige der Viren direkt zerstört werden können.

Zudem sorgen die kälteren Temperaturen dafür, dass wir wieder häufiger in Innenräumen unterwegs sind, was dann die Intensität der Verbreitung und Infektionsmöglichkeit fördert. Und schließlich geht man auch davon aus, dass unsere Schleimhaut der oberen Atemwege bei trockener Luft anfälliger für eine Infektion ist.

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Was gegen die Viren bei kälteren Temperaturen hilft

Bezogen auf Influenza- und Corona-Viren gibt es auch im Winter keinen Grund zur Panik, auch wenn die Chance der stärkeren Verbreitung und besserer Überlebensfähigkeit gegeben ist. 

Mittlerweile sollten wir eigentlich alle wissen, was sich positiv auf unseren Schutz gegen Viren auswirkt. Möglichkeiten und Maßnahmen stehen uns zahlreich zur Verfügung. Hier ein paar Tipps gegen die lästigen Influenza und Corona Viren im Winter und die Stärkung unseres Immunsystems: Vorbeugende Impfung, viel Bewegung und frische Luft, ausreichend trinken, gesunde und vitaminreiche Nahrung, regelmäßige Händereinigung durch Waschen oder Hände-Desinfektion, Abstand halten zu anderen Personen, Maske tragen wo immer es sinnvoll ist. Und auch das regelmäßige Testen und Warnsysteme auf dem Smartphone können dabei helfen, dass die Wintermonate es den Viren nicht zu leicht machen.

Quellen:

RKI, Bundesministerium für Gesundheit, Fachjournal »Aerosol Air Quality Research, Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, Studie von Forschern der Yale-Universität, Deutsche Lungenstiftung e.V., Studie der Veterinärmedizinischen Universität Wien

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